TK-Podcast über Burnout: Mit Achtsamkeit ist es nicht getan
 Die Techniker Krankenkasse veröffentlicht seit Kurzem in regelmäßigen Abständen einen Gesundheits-Podcast „Ist das noch gesund?„. Neulich sprach die Gastgeberin Dr. Yael Adler mit der Burnout-Spezialistin Dr. Miriam Prieß. Das Gespräch zielt zwar sehr einseitig auf die innersten Ursachen von Burnout-Erkrankungen, nämlich Beziehungskonflikte und wie wir damit umgehen. Die beiden Ärztinnen gehen leider nicht oder nur sehr wenig auf die vielfältigen auch akuten Probleme und Umstände ein, die der Erkrankungsalltag in den ersten Phasen mit sich bringt und mit welchen sich Burnout-Betroffene herumzuschlagen haben.
Die Techniker Krankenkasse veröffentlicht seit Kurzem in regelmäßigen Abständen einen Gesundheits-Podcast „Ist das noch gesund?„. Neulich sprach die Gastgeberin Dr. Yael Adler mit der Burnout-Spezialistin Dr. Miriam Prieß. Das Gespräch zielt zwar sehr einseitig auf die innersten Ursachen von Burnout-Erkrankungen, nämlich Beziehungskonflikte und wie wir damit umgehen. Die beiden Ärztinnen gehen leider nicht oder nur sehr wenig auf die vielfältigen auch akuten Probleme und Umstände ein, die der Erkrankungsalltag in den ersten Phasen mit sich bringt und mit welchen sich Burnout-Betroffene herumzuschlagen haben.
Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb ist es eine sehr hörenswerte Folge. Eher allerdings für Menschen, die sich allgemein für Burnout interessieren oder indirekt betroffen sind oder direkt Betroffene, die schon weiter sind in ihrem Genesungsprozess. Wenn Sie also selbst akut von Burnout betroffen sind, so hören sie möglichst achtsam. Ihnen könnten die von Frau Prieß aufgeworfenen Perspektiven eventuell noch mehr Angst machen oder Rätsel bescheren, als sie ohnehin schon haben.
Hier geht es zur hörenswerten Folge über Burnout: Burnout: Zu viel Arbeit ist nicht das Problem
 „Der depressive Mensch ist jenes animal laborans, das sich selbst ausbeutet, und zwar freiwillig, ohne Fremdzwänge. Es ist Täter und Opfer zugleich.“
„Der depressive Mensch ist jenes animal laborans, das sich selbst ausbeutet, und zwar freiwillig, ohne Fremdzwänge. Es ist Täter und Opfer zugleich.“ „Die Vorstellung, was die anderen von einem denken und was sie denken, was man von ihnen denkt, wird so zu einer Quelle von sozialer Angst. Es ist nicht die objektive Lage, die die einzelne Person belastet und kaputt macht, sondern das Empfinden, im Vergleich mit signifikanten Anderen den Kürzeren zu ziehen.“
„Die Vorstellung, was die anderen von einem denken und was sie denken, was man von ihnen denkt, wird so zu einer Quelle von sozialer Angst. Es ist nicht die objektive Lage, die die einzelne Person belastet und kaputt macht, sondern das Empfinden, im Vergleich mit signifikanten Anderen den Kürzeren zu ziehen.“ „Doch wenn wir wütend oder ärgerlich sind, sind wir nicht sehr klar. Handeln wir also aus diesem Ärger heraus, kann das nur neues Leid schaffen und die Situation eskalieren lassen. Das bedeutet nicht, dass wir unseren Ärger unterdrücken sollten. Wir sollten nicht vorgeben, alles sei in bester Ordnung, wenn das gar nicht der Fall ist.“
„Doch wenn wir wütend oder ärgerlich sind, sind wir nicht sehr klar. Handeln wir also aus diesem Ärger heraus, kann das nur neues Leid schaffen und die Situation eskalieren lassen. Das bedeutet nicht, dass wir unseren Ärger unterdrücken sollten. Wir sollten nicht vorgeben, alles sei in bester Ordnung, wenn das gar nicht der Fall ist.“
 „Die subjektive Zufriedenheit wächst mit der Zunahme des Einkommens anfänglich extrem an, etwa in Entwicklungsländern wie Tansania, um dann in hochentwickelten Ländern wie den USA immer mehr abzuflachen. Die Lebenszufriedenheit nimmt also mit wachsendem Einkommen immer weniger zu. In den wesltichen Ländern tragen Einkommen und Vermögen nur noch zu etwa 10 Prozent zur Lebenszufriedenheit bei.“
„Die subjektive Zufriedenheit wächst mit der Zunahme des Einkommens anfänglich extrem an, etwa in Entwicklungsländern wie Tansania, um dann in hochentwickelten Ländern wie den USA immer mehr abzuflachen. Die Lebenszufriedenheit nimmt also mit wachsendem Einkommen immer weniger zu. In den wesltichen Ländern tragen Einkommen und Vermögen nur noch zu etwa 10 Prozent zur Lebenszufriedenheit bei.“




