Medienhinweise

Hach ja… #38

Senge_Fünfte Disziplin‚Proaktivität‘ ist sehr häufig eine verdeckte Reaktivität. Wenn wir […] einfach nur aggressiver gegen den ‚Feind da draußen‘ vorgehen, dann reagieren wir – gleichgültig, ob wir das so bezeichnen oder nicht. Echte Proaktivität hat damit zu tun, dass man erkennt, was man selbst zu seinen Problemen beiträgt. Sie ist ein Ergebnis unseres rationalen Denkens, nicht unserer emotionalen Befindlichkeit.

Senge, Peter M.: Die Fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. Stuttgart 2011

Hinweis: ZEIT online: „Das Leben wird nach einer Therapie nicht leichter“

Zeit OnlineCarola Kleinschmidt hat ein paar der besten Bücher geschrieben, die es über Burnout gibt. Auf ZEIT online gibt die Journalistin nun in einem lesenswerten Interview offen darüber Auskunft, wie man gut in ein Leben nach den Burnout zurückkehren kann: „Das Leben wird nach einer Therapie nicht leichter„. Das einzige, was mir stört, ist der reißerische Titel, der den Tenor ihrer Aussage nicht trifft. Ein zufriedenes Leben nach einem behandelten Burnout ist möglich und die Regel – vielleicht nicht sofort, aber mittelfristig!

Wärmste Lektüreempfehlung!

Funny van Dannen: Zum Leben

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https://www.youtube.com/watch?v=hsMjV8t1GDw

Irgendwann werden alle verschwunden sein
die jetzt auf der Erde leben.
Alle, ohne Ausnahmen
und dann wird es andere geben.

Die werden sich lieben, die werden sich hassen
und oft mit viel Blabla
Und manche werden wie immer fragen
wozu sind wir eigentlich da?

Als ob das so großartig wäre,
nach dieser Erkenntnis zu streben

Kula Shaker: Drop in the Sea

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https://www.youtube.com/watch?v=uydfm5fwiFs

Questions unfolding like books and their pages,
they just keep on turning for me
And I keep on asking why every question
Will somehow relate back to me

Oh, I was told by a knight of the sun
That wisdom could set people free
Be content in your questions
And may I just mention, you’re only a drop in the sea

Directions revolving, those questions I’m solving
But nobody hears what I say
My answers, unspoken, of sweetest emotion
Believe how it feels today, just believe how it feels today

Oh la la la la
La la la la la la la la la
Oh la la la la
La la la…

Oh I was told by a knight of the sun
That wisdom could set people free
Be content in your questions
But may I just mention
You’re only a drop in the sea
Only a drop in the sea

 

Mitgefühl #1

Senge_Fünfte DisziplinWenn wir immer besser lernen, Wechselbeziehungen wahrzunehmen, verschwinden allmählich ältere Vorstellungen von Schuld und Versagen. Wir erkennen allmählich, dass alle Menschen in Strukturen gefangen sind, Strukturen, die sowohl in unseren Denkweisen als auch in unseren zwischenmenschlichen und sozialen Beziehungen verankert sind. Unsere spontane Neigung, nach Fehlern bei anderen zu suchen, nimmt allmählich ab und weicht einem tieferen Verständnis für die Kräfte, innerhalb derer wir alle operieren.

Aus: Senge, Peter M.: Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. Stuttgart, 2011.

Schlecht drauf oder depressiv? Depression erkennen und behandeln

Max-PlanckUnd hier noch eine Unterlage zu einem Vortrag, der kürzlich von Dr. Susanne Lucae am Max-Planck-Inistitut für Psychiatrie gehalten wurde:

Schlecht drauf oder depressiv? Depression erkennen und behandeln
© Max-Planck-Institut für Psychiatrie | Lucae, 2016

Karl hat uns das Dokument freundlicherweise besorgt. Vielen Dank an Frau Dr. Lucae, dass wir es hier veröffentlichen dürfen.
Unten stehend auch noch einmal, was Angelika zu dem Vortrag an Stichpunkten für uns zusammengefasst hatte.

I don’t wanna grow up

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https://youtu.be/pm2QxfqBzTU

„I Don’t Wanna Grow Up“ (Tom Waits)

When I’m lyin‘ in my bed at night – I don’t wanna grow up
Nothin‘ ever seems to turn out right – I don’t wanna grow up
How do you move in a world of fog that’s always changing things
Makes me wish that I could be a dog

When I see the price that you pay – I don’t wanna grow up
I don’t ever wanna be that way – I don’t wanna grow up
Seems like folks turn into things that they’d never want
The only thing to live for is today…
I’m gonna put a hole in my TV set – I don’t wanna grow up
Open up the medicine chest – And I don’t wanna grow up
I don’t wanna have to shout it out, I don’t want my hair to fall out
I don’t wanna be filled with doubt, I don’t wanna be a good boy scout
I don’t wanna have to learn to count, I don’t wanna have the biggest amount
I don’t wanna grow upWell when I see my parents fight – I don’t wanna grow up
They all go out and drinking all night – And I don’t wanna grow up
I’d rather stay here in my room, nothin‘ out there but sad and gloom
I don’t wanna live in a big old tomb on Grand Street

When I see the 5 o’clock news – I don’t wanna grow up
Comb their hair and shine their shoes – I don’t wanna grow up
Stay around in my old hometown, I don’t wanna put no money down
I don’t wanna get me a big old loan, work them fingers to the bone
I don’t wanna float a broom, fall in love and get married then boom
How the hell did it get here so soon
I don’t wanna grow up

Damien Dempsey – Negative Vibes

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http://www.youtube.com/watch?v=8UIzkN64NGg

Lord, Won’t you give me the strength to be strong, and be true
Cos, Lord, when the devil gets into my head, I’m so blue

You knock me, if you’re so mighty, why waste your time with me
If I’m bad, ignorant and sad
Why waste your time, you’re mad
You’re just mad, because your life is sad
You’ve done nothing worth while
Twist the knife
Because you hate your life
My life you want to spoil

I’m never going to let
Your negative vibes and comments
Get through to my psyche and cripple me
I’m never going to let

Jetzt.de: Soziologe Otto Penz über Gefühle im Arbeitsleben.

Hier der Hinweis auf ein sehr lesenswertes Interview mit dem Soziologen Otto Penz über die Rolle der Gefühle im Arbeitsleben auf jetzt.de.

„Dienstleistungen basieren sehr viel stärker auf Kreativität und innovativen Kompetenzen, aber eben auch auf Gefühlen und affektiver Arbeit.“

Otto Penz hat auch ein Buch zum Thema veröffentlicht:
Sauer, Birgit; Penz, Otto: Affetives Kapital. Die Ökonomisierung der Gefühle im Arbeitsleben, Frankfurt am Main, 2016