Am 18. Februar veranstaltet das Münchner Bündnis gegen Depression eine offene Gesprächsrunde zu einem interessanten Thema, das auch für auch für Unsereiner wichtig ist: Fit für den Job – berufsorientiertes Training bei Depression.
Wann: 18. Februar 2020, 18 Uhr 30 bis 20 Uhr Wo: Max-Planck-Institut für Psychiatrie, Hörsaal, Kraepelinstr. 2-10, München
In einem offenen, guten, fundierten und vor allem wohltuend unaufgeregten Gespräch mit dem Psychiater Dr. Gernot Langs und Kati Krause, die 2014 selbst an einer schweren Depression erkrankte, geht die Moderatorin Dr. Yael Adler wirklich sämtliche wichtige Fragen an, die uns in unserer Arbeit in der Selbsthilfegruppe auch stets bewegen: Entstehung, Ursachen und Hintergründe, Symptome, Anlaufstellen, Informationsbeschaffung, Behandlungsmöglichkeiten, Therapieformen, Therapeutensuche, Umgang mit Familie, Freunde und Arbeitgeber, Medikation…
Für alle direkt und indirekt Betroffene also, die sich einen guten fundierten Überblick über das weite Feld Depression und Burnout verschaffen möchten, SEHR (!) empfehlenswert!
Menschen, die an Depression erkranken, fühlen sich nicht nur einsam, sondern oft von sich selbst distanziert oder depersonalisiert. Das steigert die Suizid-Gefahr und macht diese Krankheit so gefährlich. Auf Spektrum.de fand sich kürzlich ein lesenswerter Artikel zu diesem Phänomen: Entgleistes Ich
Auf der Online-Präsenz der Ärzte-Zeitung findet sich ein sehr informatives, offenes und kritisches, kurzum: sehr lesenswertes Interview mit Ulrich Hegerl, Professor für Psychiatrie an der Goethe-Universität Frankfurt. Zum Unterschied von Depression und Burnout. Und zum Anstieg der Burnout-Zahlen: Burnout – „Oft versteckt sich dahinter eine Depression“
Die evangelische Akadamie Tutzing veranstaltet in Kooperation mit dem Münchner Bündnis gegen Depression am 11. und 12. November eine Tagung zum Thema Depression und Burnout in der Arbeitswelt: „Noch erschöpft oder schon krank?“. Das Programm der Tagung ist hier abrufbar.
In der Therapie lernen wir, dass das, was und vor allem wie wir mit uns und anderen sprechen eines der wichtigsten Mittel ist, uns zu helfen und wieder gesund zu werden. Andersherum gilt das offensichtlich auch, wie dieser Artikel auf Spektrum.de belegt. Wer viel von sich selbst spricht, ist offenbar emotional instabiler und anfälliger für Depressionen: Wer häufig »ich« sagt, ist labiler.
Tagesschau.de berichtet von einer weiteren bitteren Seite der Depression: Auch das persönliche Umfeld von depressiven Menschen wird von der Situation in Mitleidenschaft gezogen. Manchmal geht das soweit, dass Partnerschaften auseinandergehen: Depressionen belasten auch Umfeld
Von Depression Betroffene tun sich oft schwer, zu beschreiben und in passende, treffende Worte zu fassen, wie es ihnen ergeht. Dem Wissenschaftler Dave Reay gelingt es in diesem Beitrag auf Spektrum.de auf eine sehr gute und damit tröstliche Weise: »Du bist nicht allein«
Gerne weisen wir auf das Fachsymposium „Munich fights depression!“ des Münchner Bündnis gegen Depression am 8. Dezember 2018 hin. Geplant sind praxisorientierte Workshops und Vorträge von Referent*innen aus ganz Deutschland. Hier gehts zum Programm.
Die eine oder der andere von uns wusste schon davon zu berichten, dass es eine Verbindung zwischen depressiven und Angstepisoden und der Fehlfunktion der Schilddrüse gibt. Hierzu berichtete der SPIEGEL online kürzlich über eine aktuelle Studie: Depression kann mit der Schilddrüse zusammenhängen
Meditation hilft Menschen mit depressiven Erkrankungen. Aber warum eigentlich? Der Neurowissenschaftler Sam Harris befragt in der 111ten Folge seines (allgemein sehr hörenswerten, allerdings englischsprachigen) Podcast „Waking up“ zwei Menschen, die es wissen müssen, nämlich Daniel Goleman und Richard Davidson. Für alle, die ein bisschen tiefer in die Geheimnisse der Meditation aus wissenschaftlicher Perspektive einsteigen möchten, sind das äußerst gut investierte eineinhalb Stunden: The Science of Meditation
Auf spektrum.de war neulich wieder einmal zu lesen, warum es Sinn macht, einen gewissen Abstand zu elektronischen Medien zu halten, wenn man gesund bleiben möchte: „Je mehr Zeit am Smartphone, desto unglücklicher„. Ob das, was für Jugendliche gilt, auch für Erwachsene gilt?
Wie wichtig es ist, im Zusammenhang mit unseren Beschwerden eine ganzheitliche Diagnose zu erstellen, die nicht nur seelische/psychische Aspekte einschließt, sondern auch körperliche, darauf verweist ein lesenswerter Artikel, der neulich auf SPIEGEL online zu lesen war: Wie Entzündungen Depressionen auslösen.
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