Zitat

Hach ja… #33

leben_eine_gebrauchsanleitung„Die Sufis – asketische Mystiker muslimischen Glaubens – sind der Meinung, dass es drei Wege gibt, sich dem Göttlichen anzunähern. Ein Weg ist das Gebet, einen Schritt weiter ist die Meditation und noch einen Schritt weiter ist das Gespräch.“

Aus: Tom Shadyac: Leben. Eine Gebrauchsanweisung.

Die Basis einer guten Therapie

„Jede Therapeutin/jeder Therapeut wird mir zustimmen, dass ein Arbeitsbündnis grundlegend wichtig ist. Dennoch fällt mir immer wieder in Supervisionen auf, wie selten das Arbeitsbündnis expressis verbis geklärt wird.
Ich verstehe darunter, dass ein/e PatientIn informiert ist über das therapeutische Vorgehen und dass sie/er diesem zugestimmt hat. Außerdem sollten einigermaßen erreichbare Ziele erarbeitet werden. Und beide, TherapeutIn und PatientIn, sollten immer wieder gemeinsam überprüfen, welcher Schritt in der Behandlung, oder welche Schritte besonders wirksam im Erreichen dieser Ziele sind.“

Aus: Reddemann, Luise: Imagination als heilsame Kraft. Zur Behandlung von Traumafolgen mit ressourcenorientierten Verfahren. Stuttgart, 2002.

Hach ja… #32

„Unternehmen in der Beschleunigungsfalle überlasten ihre Mitarbeiter mit einem Zuviel an Aufgaben und Veränderung, für die nicht ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen, verlieren den Fokus durch fehlende Priorisierung und bewegen sich permanent an der Leistungsgrenze ohne Aussicht auf Regeneration.“

H. Bruch & S. Kowalewski, Top-Job Trendstudie 2012

Was rettet den Menschen? Einen Schritt zu tun.

leben_eine_gebrauchsanleitung„‚Na gut, Morgan, ich hab’s verstanden. Meine Weltsicht steht Kopf. Was mache ich denn jetzt? Was machen wir alle jetzt?'“ Ich werde nie vergessen, was er geantwortet hat. Der stärkste und klügste Mann, den ich kenne, sah mir ins Gesicht und sagte: ‚Ich habe keine Ahnung, mein Junge.“‚

Aus: Shadyac, Tom: Leben. Eine Gebrauchsanweisung. München, 2016

Was rettet den Menschen? Einen Schritt zu tun. Und dann noch einen.
Antoine de Saint-Exupéry

Die zwei Wölfe

Ein alter Cherokee-Indianer sagte zu seinem Enkelsohn: „Mein Sohn, in jedem von uns gibt es zwei Wöllfe, die miteinandern kämpfen.“

Ein Wolf ist böse. Er ist die Wut, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Arroganz, die Reue, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, das Überlegenheitsgefühl, der falsche Stolz und das Ego.

Der andere Wolf ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.

Der Enkel dachte über das, was er gehört hatte, nach. Dann fragte er seinen Großvater: „Welcher Wolf gewinnt?“

„Der, den du fütterst.“

Hach ja… #30

Willst du ein echter Wahrheitssuchender sein, musst du zumindest einmal im Leben alle Dinge so weit wie möglich anzweifeln.

René Desccartes

6 of 6
123456