Auf der Online-Ausgabe der Apotheken-Umschau findet sich ein sehr guter Artikel darüber, wie und wo man Hilfe bei seelischen Krisen bekommen kann: „Lebenskrise: Wie ein Anruf helfen kann„: „Unterstützung bei einem akuten seelischen Problem zu finden ist schwer. Wer in eine Krise gerät, kann sich auch per Telefon Hilfe holen – anonym und schnell“
Hier ein toller Artikel von Achim Achilles über einen bestimmten Aspekt beim Laufen, das ja bekanntlich ein Weg hinaus aus depressiven Phasen sein kann. Oder eben auch das Gegenteil. Wie das Leben selbst: Laufen lehrt fürs Leben.
„Der Lebensstil des Menschen ist wesentlich geprägt von Grundhaltungen – negativ von Lastern, positiv von Tugenden. Laster sind zerstörerische Gewohnheiten; Tugenden fördern das Leben. Die Tradition der Kirche nennt drei göttliche Tugenden und vier Kardinaltugenden.
Die drei göttlichen Tugenden sind Glaube, Hoffnung und Liebe […]. Sie sind Gaben des dreieinigen Gottes und gründen in der Beziehung zu ihm. Sie befähigen den Menschen, mit Gott zu leben. Sie entfalten sich im Handeln des Menschen und in seinen Gewohnheiten. Glaube gibt dem Menschen die Sicherheit, dass er von Gott gehalten ist. Hoffnung eröffnet eine Perspektive für die Zukunft, auch über den Tod hinaus. Liebe richtet das Denken und Handeln auf Gott und jede Kreatur aus. So kann Leben gelingen. Bildlich werden die göttlichen Tugenden durch Kreuz, Anker und Herz dargestellt.
Aus der Vielzahl der menschlichen Tugenden ragen vier besonders heraus, die man Kardinaltugenden (lat.: ‚cardo‘ = Angelpunkt) nennt. Diese sind: Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Maß.
Klugheit meint die Anwendung von Wissen und die Wahl von Mitteln, um in einer konkreten Situation zu handeln. Gerechtigkeit ist die Tugend, Gott und dem Menschen zu geben, was ihnen gebührt. Sie lehrt, die Rechte eines jeden zu achten und das Gemeinwohl zu fördern. Tapferkeit ist die Fähigkeit, in Krisen und gegen Widerstände am Guten und an der Wahrheit festzuhalten. Maß halten heißt, achtsam die Balance zwischen einem ‚zu viel‘ und einem ‚zu wenig‘ in allem Handeln zu suchen, damit es zum Guten führt. Die Mäßigung bewahrt vor Gier und Abhängigkeit, sie schenkt innere Freiheit und Besonnenheit.“
Aus: Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangbuch. Ausg. f. d. Erzdiözese München und Freising. Hrsg. v.d. (Erz-)Bischöfen Deutschlands und Österreichs und dem Bischof von Bozen-Brixen. Stuttgart, 2013.
Bereits letztes Jahr hat die Techniker Krankenkasse eine Studie veröffentlicht zur Frage, was die Deutschen am meisten stresst. Die SZ berichtete hier darüber.
Ist es nur eine melancholische Phase, eine depressive Verstimmung oder schon eine Depression oder ein krankhafter Angstzustand? Wer eine Hilfe sucht, die Situation einzuordnen, findet vielleicht im Artikel „Depressive Verstimung“ in der Online-Ausgabe der Apotheken Umschau hilfreiche Anhaltspunkte.
Ein interessanter Artikel zum Thema Überstunden wurde neulich in der SZ ONLINE veröffentlicht. Mit ganz erstaunlichen Zahlen der hierzulande geleisteten Überstunden: Ich bleibe noch.
Auf der Website der Apotheken-Umschau findet sich dieser sehr gute Artikel über das Thema, wie mit Depression im Arbeitsleben umgegangen wird und wie sich Betroffene und Nicht-Betroffene dabei fühlen. Eine Angelegenheit, die unsereiner ja nun wirklich auch sehr beschäftigt: Tabuthema Depression im Arbeitsleben.
Mal wieder aus der Bahn geworfen worden? Auf der Suche nach Wegen, wie das zukünftig zu vermeiden ist? Hier könnte die Lektüre des (englischen) Post auf dem Blog Barking Up The Wrong Tree helfen. Es geht um das Problem, wie man emotionale Stabilität erlangen kann: 5 Questions That Will Make You Emotionally Strong.
„Wenn therapeutische Arbeit fruchtet, verschwindet der innere Zwang, es ständig allen anderen recht zu machen, oder auch die Gier nach Anerkennung von außen. Es gelingt, wirklich Zugang zu den eigenen Bedürfnissen und Ansichten zu bekommen, seine Gefühle und seinen Körper zu spüren. Daraus wächst ein Selbstbewusstsein, das weniger abhängig vom äußeren Zuspruch und damit auch stabiler ist. Und weil man mit mehr Selbstsicherheit und nicht mehr nach starren Mustern auf die Anforderungen des Alltags reagiert, werden die Handlungsspielräume von ganz allein größer. Die Selbstwertregulation verbessert sich.“
Kleinschmidt, Carola: Burnout – und dann? Wie das Leben nach der Krise weitergeht. München, 2016.
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