Medienhinweise

SPIEGEL ONLINE: Die guten Seiten des Stress

Unsereiner hat ja oft mit den negativen Auswirkungen von Stress zu kämpfen. Dabei hat Stress auch seine guten Seiten. Hierauf wurde kürzlich auf spiegel.de hingewiesen. Auch wenn der Artikel mit einem Titel überschrieben ist, der für viele von uns vielleicht momentan nicht so gut kommt, sei hier trotzdem darauf hingewiesen: „Her mit dem Stress„!

Wer Hilfestellungen zum guten Umgang mit Stress sucht, der wird z.B. in dieser Broschüre der Techniker Krankenkasse und oder auch im sonstigen umfangreichen Infomaterial auf der TK-Seite im Internet fündig: Was ist Stress?

Auf unserer Literaturseite finden sich dann auch darüber hinausgehende Hinweise.

ze.tt: Was es für ein erfülltes Leben braucht

Was braucht es für ein erfülltes Leben? Wer eine Antwort auf diese Frage möchte, findet in diesem lesenswerten Beitrag auf ze.tt  einen wichtigen sachdienlichen Hinweis: „Laut Harvard-Studien brauchen wir genau eine Sache für ein erfülltes Leben„.

Wer darüber hinaus noch weitere Orientierungspunkte sucht, dem könnten übrigens diese Bücher weiterhelfen:

  • Bauer, Joachim: Das Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. München, 2008.
  • Comte-Sponville: Liebe. Eine kleine Philosophie. Zürich, 2014.
  • Johner, Philipp: Freundschaft. Was es für ein erfülltes Leben braucht. Frankfurt a.M., 2012.
  • Kornfield, Jack: Das weise Herz. Die universellen Prinzipien buddhistischer Psychologie. München, 2012.
  • Rinpoche, Mingyur: Buddha und die Wissenschaft vom Glück. Goldmann, 2014.
  • Skidelsky, Robert; Skidelsky, Edward: Wie viel ist genug? Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens. München, 2013.
  • Und natürlich: Die Bibel (Aber bitte drandenken: Das Neue Testament!)

Pep-Songs #9: Andreas Bourani – Hey

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https://www.youtube.com/watch?v=WprmdlbbgGo

Wenn das Leben grad zu allem schweigt
Dir noch eine Antwort schuldig bleibt
Dir nichts andres zuzurufen scheint als nein
Es geht vorbei

Wenn der Sinn von allem sich nicht zeigt
Sich tarnt bis zur Unkenntlichkeit
Wenn etwas hilft mit Sicherheit, dann Zeit
Es geht vorbei, es geht vorbei

Hey
Sei nicht so hart zu dir selbst
Es ist OK wenn du fällst
Auch wenn alles zerbricht
Geht es weiter für dich

Hey
Sei nicht so hart zu dir selbst

Depression versuchen zu verstehen #1

Ich verstand nicht, warum sich einer umbringen wollte. Auch nach all den Wochen verstand ich es nicht.
Also, irgendwie verstand ich es schon, aber ich verstand nicht, dass es einer wirklich versuchte.
Traurig sein und sich umbringen wollen, das waren zwei ganz verschiedene Paar Stiefel.
Ich wusste, was Depressionen waren. Meine Mutter hatte es mir erklärt. Das war, wenn einer bloß noch dasaß. Oder lag. Und nichts mehr tun konnte. Normalerweise führte ein Gedanke zum nächsten. Aber wenn man Depressionen hatte, führte kein Gedanke irgendwohin. Er hörte einfach auf.
Ein Gehirn mit Depressionen, das war wie ein Fahrrad mit einem kaputten Tretlager. Man konnte strampeln, wie man wollte, aber man kam doch nicht vom Fleck.

Bov Bjerg: Auerhaus. München, 2015

Funny van Dannen – Erleuchtet

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https://www.youtube.com/watch?v=lUPR09S0iE4

Immer wenn ich erleuchtet bin, denke ich, na schön,
jetzt biste wieder erleuchtet, kann ja jeder seh’n
und sonst, was soll ich sagen, der Kosmos ist ok
aber immer dieses Verschmelzen, ich weiß wirklich nicht, ach nee.

Erleuchtet, erleuchtet, erleuchtet, ja toll,
ich weiß nicht, was die Gier nach Erleuchtung soll

Herausfinden, was los war – um es künftig besser zu machen

„Die Suche nach den Schuldigen für das geistige, gesellschaftliche oder familiäre Klima, in das man hineingeboren worden ist, hat im Nachhinein wenig Sinn, sie kann eigentlich nur einem einzigen Zweck dienen, nämlich zu erkennen, wie man selbst an der Gestaltung eines bestimmten Klimas mitwirkt, um nicht lebt erneut aus Unwissenheit schuldig werden zu müssen. Denn das Klima, in dem Menschen künftig aufwachsen und leben, lässt sich ebenso verändern wie die Art und Weise, wie wir unser Gehirn fortan benutzen.“

Hüther, Gerald: Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn. Göttingen, 2012

The Beach Boys – I Just Wasn’t Made For These Times

https://www.youtube.com/watch?v=VyhU2mVyFAk

I keep looking for a place to fit
Where I can speak my mind
I’ve been trying hard to find the people
That I won’t leave behind

They say I got brains
But they ain’t doing me no good
I wish they could

Each time things start to happen again
I think I got something good goin‘ for myself
But what goes wrong

Sometimes I feel very sad
Sometimes I feel very sad
(Can’t find nothin‘ I can put my heart and soul into)

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