Hach ja…

Hach ja… #11

„Ein Bedürfnis wird nicht sowohl von denen, welche es auf unmittelbare Weise haben, als vielmehr durch solche hervorgebracht, welche durch seine Entstehung einen Gewinn suchen.“

Georg Friedrich Hegel
Grundlinien der Philosophie des Rechts

Hach ja… #10

„Lebensqualität ist sicherlich nicht in Jahren messbar, sondern in der Intensität der Freude und den fruchtbaren Konsequenzen der Existenz.“

James Lovelock
„Gaias Rache“, Berlin 2007

Hach ja… #9

Wie viel ist genug? | Robert Skidelsky, Edward Skidelsky | Buch ...„Wir befinden uns in der paradoxen Situation, dass wir uns zu immer neuen Höchstleistungen antreiben, nicht weil wir denken, sie seien der Mühe wert, sondern weil jede Tätigkeit, wie nutzlos sie auch sein mag, besser ist als keine Tätigkeit. Wir müssen an die Möglichkeit echter Muße glauben – sonst ist unsere Lage tatsächlich verzweifelt.“

Robert & Edward Skidelsky
Wirtschaftswissenschaftler und Philosophen

R. & E. Skidelsky: Wie viel ist Genug? München 2013

Hach ja… #8

„Die Bereitschaft von Spitzenverdienern, länger zu arbeiten als früher, zeugt womöglich nicht von mehr Interesse an ihrer Arbeit, sondern von größerer Unsicherheit ihrer Einkommen.“

Robert & Edward Skidelsky
Wirtschaftswissenschaftler & Philosophen

Hach ja… #6

„Um die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten zu realisieren, müssen wir vor allem die eigene Erfahrung und das eigene Leben schätzen lernen.“

Frank Berzbach, Autor

Hach ja… #5

„Der Zorn verschleudert die Erkenntnis, Langmut sammelt sie ein.“

Euagrios Pontikos,
Mönch im 4. Jahrhundert

Hach ja… #4

„Traurigkeit selbst ist nicht das Problem – diese ist ein natürlicher, unvermeidbarer Bestandteil des Lebens. Vielmehr sind es die harten, negativen Auffassungen über unsere eigene Person.“

Mark Williams
Professor für Klinische Psychologie, Oxford University

Hach ja… #3

„In der Traurigkeit bemitleiden wir uns selbst und kreisen nur noch um unsere eigenen Probleme, ohne dass wir uns wirklich helfen lassen. Letztlich genießen wir unsere Traurigkeit, wir halten an ihr fest, wir brauchen sie, um uns nicht ändern zu müssen“

Anselm Grün

Hach ja… #2

„Unsere Denkmuster und Gefühlsreaktionen sind stabil und sie sind über unser ganzes Leben entstanden; nichts verändert sie schnell. Gefühle sind übrigens, so beschreibt es Andres Knuf [„Ruhe da oben“], nicht einfach Reaktionen auf äußere Ereignisse: ‚Meist waren es unsere Eltern oder andere enge Bezugspersonen, von denen wir unsere typischen Reaktionsmuster übernommen haben. Wer eine ängstliche Mutter hatte, reagiert im späteren Leben selbst schnell mit Angst. Wer einen jähzornigen Vater hatte, hat sich vielleicht selbst schon bei einem plötzlichen Wutausbruch ertappt. Dies ist noch ein Grund mehr, auch Gefühle beobachten zu lernen und sich nicht von ihnen überrollen zu lassen. Wem ist gedient, wenn wir in Gefühlen gefangen sind, die eingeltich gar nicht uns gehören, sondern von anderen Personen kopiert sind.‘ […]

Andreas Knuf empfiehlt, die aufkommenden Gedanken in drei Schubladen einzusortieren: in Vergangenheit, Zukunft und Unsinn. Man wird schnell bemerken, dass kaum ein quälender Gedanke übrig bleibt.“

Berzbach_KunstFrank Berzbach: Die Kunst ein kreatives Leben zu führen. Anleitung zu Achtsamkeit
Mainz, 2014

Ein super (!!!) Buch!

Hach ja… #1

„Wir neigen allerdings oft dazu, dem fatalen psychologischen Gesetz des ‚mehr desselben‘ zu folgen. Obwohl auf dem Feld, auf dem wir gerade kämpfen, gar kein Gegner steht, boxen wir mit verdoppelter Energie in die Luft. Denken hilft uns wenig, wenn es doch gerade selbst das Problem ist.“

Berzbach_KunstFrank Berzbach: Die Kunst ein kreatives Leben zu führen. Anleitung zu Achtsamkeit
Mainz, 2014

Ein super (!!!) Buch!

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