Hinweis: Vortrag über gestörtes Denken bei Depression

Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie veranstaltet wieder einen Vortrag zu einem spannenden Thema, das Menschen mit Depressionen betrifft: Denkstörungen bei Depression: Ein vernachlässigtes Problem von Dr. Anna-Katharine Brem.

  • Am 9. Mai 2017
  • Von 18 Uhr 30 bis 20 Uhr
  • Wie immer im Hörsaal des Max-Planck-Institut für Psychiatrie

Nähere Informationen sind auf der Seite des Max-Planck-Insituts für Psychiatrie zu finden.

Wege aus dem Burnout – Die Krise akzeptieren

„Die Krise zu akzeptieren und nicht mehr damit zu hadern sowie der Mut, wirklich hinter die eigene Kulisse zu schauen und seine Verhaltensmuster zu hinterfragen, scheint für echte Genesung unverzichtbar zu sein.“

Kleinschmidt, Carola: Burnout – und dann? Wie das Leben nach der Krise weitergeht. München, 2016.

 

SPIEGEL ONLINE: Die guten Seiten des Stress

Unsereiner hat ja oft mit den negativen Auswirkungen von Stress zu kämpfen. Dabei hat Stress auch seine guten Seiten. Hierauf wurde kürzlich auf spiegel.de hingewiesen. Auch wenn der Artikel mit einem Titel überschrieben ist, der für viele von uns vielleicht momentan nicht so gut kommt, sei hier trotzdem darauf hingewiesen: „Her mit dem Stress„!

Wer Hilfestellungen zum guten Umgang mit Stress sucht, der wird z.B. in dieser Broschüre der Techniker Krankenkasse und oder auch im sonstigen umfangreichen Infomaterial auf der TK-Seite im Internet fündig: Was ist Stress?

Auf unserer Literaturseite finden sich dann auch darüber hinausgehende Hinweise.

ze.tt: Was es für ein erfülltes Leben braucht

Was braucht es für ein erfülltes Leben? Wer eine Antwort auf diese Frage möchte, findet in diesem lesenswerten Beitrag auf ze.tt  einen wichtigen sachdienlichen Hinweis: „Laut Harvard-Studien brauchen wir genau eine Sache für ein erfülltes Leben„.

Wer darüber hinaus noch weitere Orientierungspunkte sucht, dem könnten übrigens diese Bücher weiterhelfen:

  • Bauer, Joachim: Das Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. München, 2008.
  • Comte-Sponville: Liebe. Eine kleine Philosophie. Zürich, 2014.
  • Johner, Philipp: Freundschaft. Was es für ein erfülltes Leben braucht. Frankfurt a.M., 2012.
  • Kornfield, Jack: Das weise Herz. Die universellen Prinzipien buddhistischer Psychologie. München, 2012.
  • Rinpoche, Mingyur: Buddha und die Wissenschaft vom Glück. Goldmann, 2014.
  • Skidelsky, Robert; Skidelsky, Edward: Wie viel ist genug? Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens. München, 2013.
  • Und natürlich: Die Bibel (Aber bitte drandenken: Das Neue Testament!)

„Dieser Schmerz ist nicht meiner“: die Familiengeschichte heilen – sich selbst heilen

„Manche Menschen sind grundlos traurig, ängstlich, oder leiden an Schmerzen, für die es keine Erklärung gibt. Die Ursache kann in der Familiengeschichte liegen, wenn erlittenes Leid durch Kriegserlebnisse, Unfälle oder eine frühe Trennung von den Eltern an die nächste Generation weitervererbt wurde.

Dieses bahnbrechende Buch zeigt einen Weg, um Familientraumata zu heilen.

Und um sich wieder mit sich selbst zu verbinden und endlich das eigene Leben zu leben.“

Wolynn, Mark: Dieser Schmerz ist nicht meiner. Wie wir uns mit dem seelischen Erbe unserer Familie aussöhnen. München, 2017.

 

 

 

Hach ja… #54

Es herrscht ein fundamentales Missverhältnis zwischen dem Wesen der Realität in komplexen Systemen und der Art und Weise, wie wir über diese Realität denken. Um diese Fehlanpassung zu korrigieren, müssen wir als erstes die Vorstellung aufgeben, dass Ursache und Wirkung in Raum und Zeit dicht beieinanderliegen.

Senge, Peter M.: Die Fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. Stuttgart 2011

So isses #4

_muedigkeitsgesellschaftDas erschöpfte, depressive Leistungssubjekt ist gleichsam von sich selbst zermürbt. Es ist müde, erschöpft von sich selbst, vom Krieg mit sich selbst. Ganz unfähig, aus sich herauszutreten, draußen zu sein, sich auf den Anderen hin, auf die Welt hin zu verlassen, verbeißt es sich in sich selbst, was paradoxerweise zur Aushöhlung und Entleerung des Selbst führt. Es verschleißt sich in einem immer schneller sich um sich selbst drehenden Hamsterrad.

Byung-Chul Han: Müdigkeitsgesellschaft. Berlin 2016

Pep-Songs #9: Andreas Bourani – Hey

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https://www.youtube.com/watch?v=WprmdlbbgGo

Wenn das Leben grad zu allem schweigt
Dir noch eine Antwort schuldig bleibt
Dir nichts andres zuzurufen scheint als nein
Es geht vorbei

Wenn der Sinn von allem sich nicht zeigt
Sich tarnt bis zur Unkenntlichkeit
Wenn etwas hilft mit Sicherheit, dann Zeit
Es geht vorbei, es geht vorbei

Hey
Sei nicht so hart zu dir selbst
Es ist OK wenn du fällst
Auch wenn alles zerbricht
Geht es weiter für dich

Hey
Sei nicht so hart zu dir selbst