Hach ja… #26
„Wozu dient Einsicht, wenn man auf keine nützliche Melancholie stößt.“
Ry?nosuke Akutagawa, japanischer Dichter
„Wozu dient Einsicht, wenn man auf keine nützliche Melancholie stößt.“
Ry?nosuke Akutagawa, japanischer Dichter
„Wenn sich Mitglieder einer Gruppe, die von stereotypischen Beurteilungen betroffen sind, diese zu eigen machen, können sie damit leicht ihre Selbstachtung unterminieren. Dann kann das Klischee zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden.“
Banaji, Mahzarin; Greenwald, Anthony:
Vor-Urteile. Wie unser Verhalten unbewusst gesteuert wird und was wir dagegen tun können.
München, 2015.
Das Max-Planck-Gesundheitsforum veranstaltet wieder einen interessanten Vortrag:
„Wie erkenne ich psychische Krankheiten?“
(Hans Faber und Manfred Uhr)
am Dienstag, 16.2.2016,
18.30 bis 20 Uhr
im Hörsaal, Max-Planck-Institut für Psychotherapie
Kraepelinstr. 2
80804 München
Die Teilnahme ist kostenlos!
Details finden sich hier auf der Website der Max-Planck-Gesellschaft.
Hier einmal mehr der Hinweis auf einen sehr (!) hörenswerten Podcast vom Bayrischen Rundfunk zum Thema Selbstwert: Selbstwert – Mut zur Schwäche.
Wenn ich am Sonntagvormittag meine übliche Laufrunde im Westpark mache, komme ich an einer Gruppe von Menschen vorbei, die sehr viel Spaß zu haben scheinen, lauthals lachen und lustige Bewegungen machen. Das macht mich immer schon beim Zusehen gut gelaunt. Es handelt sich um den Lachclub München 05.
Wer Lust hat, ins Lach-Yoga reinzuschnuppern: Jeden Sonntag im Westpark von 11 bis 12 Uhr auf der großen Wiese neben dem Rosengarten. Die Details zur Veranstaltung findet Ihr hier auf der Website des Lachclubs München 05.
Don’t let the sun go down on your grievances
Respect love of the heart over lust of the flesh
Do yourself a favor: become your own savior
And don’t let the sun go down on your grievances
And when you wake up in the morning
You’ll have a brand new feeling
And you’ll find yourself healing
So don’t let the sun go down on your grievances
And yet if you find yourself in the dark
And you’re left holding the bag
Then take care of it right away
And don’t let the sun go down on your grievances again
Sometimes you might want to give up
But keep that chin up
Cause you’re
Ein lesenswertes Buch und inspirierende Lektüre.
Zwei lesenswerte Artikel finden sich in der Ausgabe von „TK aktuell“ 2/2015:
„Dem Glück auf der Spur“ beschäftigt sich mit der Frage, wie man ein ein glückliches und gesundes Leben führen kann. (Hier der etwas ausführlichere Print-Artikel als PDF.)
„So kommen Sie auf die richtige Fährte“ gibt Hinweise darauf, wie sich gesundheitliche Rückschläge gut meistern lassen. (Hier der etwas ausführlichere Print-Artikel als PDF.)
Sommer, Sonne, Sonnenschein zieh‘ ich mir furchtbar gerne rein
Das war nie genug, doch hier ist ?Lass die Sonne rein?
?
Die Sonne rein?? fragst du und bist ziemlich aufgebracht
Du kannst mich nicht verstehn, denn sie hat mit dir Schluss gemacht
Dein Wagen in der Werkstatt, der Urlaub in den Binsen
Dein Boss hat es satt, auf der Bank zahlst du Zinsen
Öffne deine Augen, deinen Geist, lass dir erklären
es ist nicht unbedingt wichtig, nur die Kohlen zu vermehren
?
Ach hätt‘ ich doch, ach hätt‘ ich doch!? Hmm, dass ich nicht lache
Locker bleiben, bleib
Liebe Leute, hier noch einmal die Erinnerung an den sicherlich interessanten Vortrag
„Häufige und wichtige Nebenwirkungen von Psychopharmaka“
von Prof. Dr. Ludwig Schaaf und Dr, Annette Sonntag
Dienstag, den 12.1.2015
im Hörsaal, Max-Planck-Institut für Psychotherapie
Kraepelinstr. 2
80804 München
Die Teilnahme ist kostenlos!
Detailliertere Informationen entweder hier (PDF) oder auf der Seite des Max-Planck-Instituts.
Aus der Ankündigung: „Viele Menschen mit seelischen Erkrankungen haben Angst vor der Einnahme von Psychopharmaka. Sie befürchten eine Veränderung ihrer Persönlichkeit oder gravierende körperliche Nebenwirkungen. In unserem Vortrag möchten wir aus internistischer und psychiatrischer Sicht auf die Wirkungsweise und mögliche unerwünschte Effekte dieser wichtigen Medikamentengruppe eingehen und Wege zur optimierten Anwendung aufzeigen. Anhand praktischer Beispiele aus dem klinischen Alltag besprechen wir z. B. den Einfluss auf das Stoffwechsel-, Hormon- und Herz-Kreislauf-System. Außerdem erklären wir, wie medizinische und laborchemische Untersuchungen eingesetzt werden, um die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Psychopharmaka zu verbessern.“
Mit diesem Hinweis auf einen den passenden Blogbeitrag im Teamworkblog „Neues wagen! Aber wie?“ die besten Wünsche für ein gutes neues Jahr.
Auf ein gutes, gesundes 2016!
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
und von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
Vor dem Jahreswechsel noch der Hinweis auf einen interessanten Vortrag
„Häufige und wichtige Nebenwirkungen von Psychopharmaka“
„In sozialen Systemen zumindest im westlichen Kulturkreis scheint eine Form von Ordnung eine bestimmte Wirkung auf Systemmitglieder auszuüben, Hellinger nannte sie die „Ursprungsordnung“ […]. Diese richtet sich nach dem Zeitpunkt des Eintritts in ein System: Ein Systemmitglied, das früher Mitglied eines Systems wurde, hat einen höheren ‚Rang‘ als eines, das später gekommen ist, Verdrehungen können mit Problemen einhergehen. Diese Dynamik scheint nicht nur in Familien wirksam zu sein. Auch in Organisationen kann es an den Punkten zu Störungen kommen, wo die später gekommenen Personen den länger im System Lebenden ihr Achtung und ihren Respekt verweigern.“
von Schlippe, Arist; Schweitzer, Jochen: Systemische Interventionen. Göttingen 2009
Der Manager Mitte vierzig, männlich, mit Burnout und Panikstörung. Wird er wohl das Gesülze in der Gestaltungstherapie lieben? Vielleicht eher nicht.
– Was ist meine Diagnose?
– Hat man Ihnen das nicht gesagt?
– Nein. Ich dachte Burnout.
– Vereinfacht gesagt: gerneralisierte Angststörung und mittelschwere depressive Episode.
– Aha. Und das ist schon vereinfacht?
– Das ist ein weites Feld, Herr Striemer. Aber machen Sie sich keine Sorgen. Oder zumindest jetzt nicht mehr, denn das werden wir alles erarbeiten.
Einverstanden, dann erarbeiten wir das also, soll mir recht sein. […]
– Wir werden zunächst mit der biografischen Anamnese beginnen, dazu werden wir Ihren Lebenslauf aufarbeiten; vor allem die frühen Jahre, Kindheit und Jugend, sind dabei von Interesse. Und wir werden Ihre heute Lebenssituation beleuchten, privat, beruflich. Dabei werden wir Zug um Zug Erkenntnisse gewinnen und Zusammenhänge begreifen. Allerdings sollten Sie sich klarmachen, dass das alles nicht mechanisch passiert, sondern immer ein Puzzle bleiben wird. Sie werden aber nach und nach das große Bild erkennen, auch wenn hier und da noch Teile fehlen. Wir gehen einen Rundweg um Ihre Person, und mit jeder Runde werden wir Sie ein bisschen klarer sehen.
Das kommt mir alles noch sehr esoterisch vor. Was hat all das zu tun mit meinem Zustand, mit meiner Angst, mit den depressiven Anfällen, die mich zum Schluss immer heftiger erfasst haben, sobald die Angst mal einen Moment Platz gemacht hat?
Striemer, Rüdiger: Raus! Mein Weg von der Chefetage in die Psychiatrie und zurück. Berlin, 2015.