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Amerikas Präsident setzt voll auf Social Media. Also ziehen wir gleich: Auch wir haben jetzt einen Twitter-Account. Für die, die uns folgen wollen, wir freuen uns: twitter.com/Yourway2Life.
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Stress ist immer und überall? Ja. Schon irgendwie. Umso besser ist’s, wenn man gute Mittel hat, mit punktuell aufkommenden Stress gut umzugehen. Hier der Hinweis auf einen (englischsprachigen) Blogposts auf dem werbefinanzierten!) Blog , der gute, eingängie Hilfestellungen anbietet: Beyond Blue – How to deal with Stress at work.
https://www.healthambition.com/how-to-deal-with-stress-at-work/
Auf Focus.de findet sich eine sehr typische und tröstliche Geschichte: Einmal Burnout und dann weiter. Und zwar besser. Es ist gut, wenn betroffene Menschen über unser Thema sprechen. So wird das Thema enttabuisiert: „Trennung, Job-Stress, Kita-Suche, Krankheit – das war zu viel“
Schlimmer geht’s immer. Zumindest konnte man das kürzlich in der Zeitung lesen: Junge Japanerin stirbt nach 159 Überstunden. In Japan ist Karoshi – Tod durch Arbeit – übrigens ein Straftatsbestand, für den die Unternehmen sich vor Gericht verantworten müssen.
Die ZEIT in einem inspirierenden und tröstlichen Gespräch mit dem Soziologen und Zeitforscher Hartmut Rosa über ein Thema, das unsereinem oft so gar nicht einsichtig sein mag: „Muße braucht Zeit„.
Viele Menschen, die von Burnout betroffen sind, können ein Lied davon singen: Bevor wir krank werden, wissen wir allgemein sehr wenig über diese teilweise sogar lebensgefährliche Krankheit namens Depression. Sie ist tabuisiert. Hierzu ein lesenwerter Artikel auf SPIEGEL ONLINE: Viele Deutsche verharmlosen Depressionen
Die allermeisten Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer psychischen Erkrankung. Siehe z.B. auf Spektrum.de: Nur eine Minderheit bleibt ein Leben lang psychisch gesund
Wenn Menschen glauben, gemeinschaftlich an einer Aufgabe zu arbeiten, erhöht sich ihre Motivation. Zudem erscheint ihnen die Aufgabe interessanter.
Purps-Pardigol, Sebastian: Führen mit Hirn. Mitarbeiter begeistern und Unternehmenserfolg steigern. Frankfurt am Main, 2015
Menschen mit Burnout-Mustern haben oft eine ausgeprägte empathische Ader. Gut. Oder? Auf Spektrum.de findet sich dazu ein interessanter Artikel: Schattenseiten des Mitgefühls
Hier ein lesenswerter Artikel auf SPIEGEL ONLINE über die seltsamen Wirkweisen im Management: „Management trifft Mensch Das Dilemma der Mittelmanager“
Es hat schon ganz andere getroffen. Und aus denen ist auch noch was geworden. Zum Beispiel: Schwimm-Ikone und 28 facher Olympiasieger Michael Phelps.
Auf ze.tt findet sich dieses interessante Interview mit dem Psychiater Mazda Adli über eine Frage, die wir ja auch gelegentlich diskutieren: Wie lässt sich Stress reduzieren? Ein Interview über die Frage, was das geeignete Lebensumfeld ist: Stadt oder Land?
So erkennst du, ob ein Leben in der Stadt das Richtige für dich ist
Wie wichtig es ist, im Zusammenhang mit unseren Beschwerden eine ganzheitliche Diagnose zu erstellen, die nicht nur seelische/psychische Aspekte einschließt, sondern auch körperliche, darauf verweist ein lesenswerter Artikel, der neulich auf SPIEGEL online zu lesen war: Wie Entzündungen Depressionen auslösen.
„[Und ] zwar denke ich an die Sonntagsneurose, eine Depression, welche jene Menschen befällt, die der Inhaltsleere ihres Lebens bewußt werden, wenn am Sonntag die wochentägliche Betriebsamkeit sistiert und das existentielle Vakuum in ihnen aufbricht.
Für gewöhnlich freilich ist die existentielle Frustration keine manifeste, sondern eine latente. Das existentielle Vakuum kann auch larviert, maskiert bleiben, und wir kennen diverse Masken, hinter denen sich das existentielle Vakuum verbirgt. Denken wir bloß an die sogenannte Manager’s Disease, die Krankheit der Manger, die sich aus ihrer Arbeitswut heraus in die Betriebsamkeit hineinstürzen, wobei der Wille zur Macht – um nicht zu sagen seine primitivste und banalste Ausprägung: der ‚Wille zum Geld‘ – den Willen zum Sinn verdrängt.
Aber es gibt nicht nur eine Manager’s, sondern, wie ich sie nennen möchte, auch eine Mrs. Manager’s Disease. […] All diese Menschen sind auf der Flucht vor sich selbst, indem sie sich einer Form der Freizeitgestaltung hingeben, die ich als zentrifugal bezeichnen möchte und gegenüberstellen einer solchen, die den Menschen nicht nur Gelegenheiten zur Zerstreuung, sondern auch solche zur inneren Sammlung zu geben versucht. […]
Ich halte das beschleunigte Tempo des Lebens von heute für einen, wenn auch vergeblichen Selbstheilungsversuch der existentiellen Frustration; denn je weniger der Mensch um ein Lebensziel weiß – nur desto mehr beschleunigt er auf seinem Lebensweg das Tempo. […]
Das Bekümmertsein um so etwas wie die Sinnhaftigkeit menschlichen Daseins, auch das Zweifeln an ihr, ja sogar das Verzweifeltsein im Hinblick auf eine vermeintliche Sinnlosigkeit menschlicher Existenz ist nun keineswegs ein krankharter Tatbestand, ein pathologisches Phänomen […]. Denn die Sorge um den Sinn seiner Existenz zeichnet ja den Menschen als solchen aus […], und wir dürfen dieses Menschliche – mehr als dies: dieses Allermenschlichste am Menschen – nicht zu etwas bloß allzu Menschlichem machen, beispielsweise zu einer Schwäche, zu einer Krankheit, zu einem Symptom, zu einem Komplex.“
Viktor E. Frankl: Der Mensch auf der Suche nach Sinn.
„Im Bildungsbereich hat Carol S. Dweck argumentiert, dass Menschen, die man dazu bringt, an das eigene Veränderungspotenzial zu glauben, eher bereit sind, das Lernen als Ziel zu wählen als die reine Leistung. Das hilft ihnen dann, negatives Feedback besser zu ertragen und nicht so schnell aufzugeben. Ein Schüler, der nichts weiter als gute Noten haben will (Leistung als Ziel), wird auf einen Misserfolg mit Selbstzweifeln reagieren und seine Bemühungen möglicherweise aufgeben, weil er fürchtet, nicht mehr als ‚guter Schüler‘ angesehen zu werden. Dwecks Theorie zufolge reagiert ein Schüler, der Lernen als Ziel wähl auf das gleiche negative Feedback mit mehr Gelassenheit. ‚Oh, interessant, dieses Feedback kann ich nutzen, um in Zukunft mein Lernen noch erfolgreicher zu gestalten.n, eher bereit sind, das Lernen als Ziel zu wählen als die reine Leistung. Das hilft ihnen dann, negatives Feedback besser zu ertragen und nicht so schnell aufzugeben. Ein Schüler, der nichts weiter als gute Noten haben will (Leistung als Ziel), wird auf einen Misserfolg mit Selbstzweifeln reagieren und seine Bemühungen möglicherweise aufgeben, weil er fürchtet, nicht mehr als ‚guter Schüler‘ angesehen zu werden. Dwecks Theorie zufolge reagiert ein Schüler, der Lernen als Ziel wähl auf das gleiche negative Feedback mit mehr Gelassenheit. ‚Oh, interessant, dieses Feedback kann ich nutzen, um in Zukunft mein Lernen noch erfolgreicher zu gestalten.'“
Oettingen, Gabriele: Die Psychologie des Gelingens. München, 2014