Don’t let the sun go down on your grievances Respect love of the heart over lust of the flesh Do yourself a favor: become your own savior And don’t let the sun go down on your grievances
And when you wake up in the morning You’ll have a brand new feeling And you’ll find yourself healing So don’t let the sun go down on your grievances
And yet if you find yourself in the dark And you’re left holding the bag Then take care of it right away And don’t let the sun go down on your grievances again
Sometimes you might want to give up But keep that chin up Cause you’re
Zwei lesenswerte Artikel finden sich in der Ausgabe von „TK aktuell“ 2/2015:
„Dem Glück auf der Spur“beschäftigt sich mit der Frage, wie man ein ein glückliches und gesundes Leben führen kann. (Hier der etwas ausführlichere Print-Artikel als PDF.)
„So kommen Sie auf die richtige Fährte“ gibt Hinweise darauf, wie sich gesundheitliche Rückschläge gut meistern lassen. (Hier der etwas ausführlichere Print-Artikel als PDF.)
Sommer, Sonne, Sonnenschein zieh‘ ich mir furchtbar gerne rein Das war nie genug, doch hier ist ?Lass die Sonne rein? ? Die Sonne rein?? fragst du und bist ziemlich aufgebracht Du kannst mich nicht verstehn, denn sie hat mit dir Schluss gemacht Dein Wagen in der Werkstatt, der Urlaub in den Binsen Dein Boss hat es satt, auf der Bank zahlst du Zinsen Öffne deine Augen, deinen Geist, lass dir erklären es ist nicht unbedingt wichtig, nur die Kohlen zu vermehren ? Ach hätt‘ ich doch, ach hätt‘ ich doch!? Hmm, dass ich nicht lache Locker bleiben, bleib
Aus der Ankündigung: „Viele Menschen mit seelischen Erkrankungen haben Angst vor der Einnahme von Psychopharmaka. Sie befürchten eine Veränderung ihrer Persönlichkeit oder gravierende körperliche Nebenwirkungen. In unserem Vortrag möchten wir aus internistischer und psychiatrischer Sicht auf die Wirkungsweise und mögliche unerwünschte Effekte dieser wichtigen Medikamentengruppe eingehen und Wege zur optimierten Anwendung aufzeigen. Anhand praktischer Beispiele aus dem klinischen Alltag besprechen wir z. B. den Einfluss auf das Stoffwechsel-, Hormon- und Herz-Kreislauf-System. Außerdem erklären wir, wie medizinische und laborchemische Untersuchungen eingesetzt werden, um die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Psychopharmaka zu verbessern.“
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – und von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,
„In sozialen Systemen zumindest im westlichen Kulturkreis scheint eine Form von Ordnung eine bestimmte Wirkung auf Systemmitglieder auszuüben, Hellinger nannte sie die „Ursprungsordnung“ […]. Diese richtet sich nach dem Zeitpunkt des Eintritts in ein System: Ein Systemmitglied, das früher Mitglied eines Systems wurde, hat einen höheren ‚Rang‘ als eines, das später gekommen ist, Verdrehungen können mit Problemen einhergehen. Diese Dynamik scheint nicht nur in Familien wirksam zu sein. Auch in Organisationen kann es an den Punkten zu Störungen kommen, wo die später gekommenen Personen den länger im System Lebenden ihr Achtung und ihren Respekt verweigern.“
von Schlippe, Arist; Schweitzer, Jochen: Systemische Interventionen. Göttingen 2009
Der Manager Mitte vierzig, männlich, mit Burnout und Panikstörung. Wird er wohl das Gesülze in der Gestaltungstherapie lieben? Vielleicht eher nicht.
– Was ist meine Diagnose? – Hat man Ihnen das nicht gesagt? – Nein. Ich dachte Burnout. – Vereinfacht gesagt: gerneralisierte Angststörung und mittelschwere depressive Episode. – Aha. Und das ist schon vereinfacht? – Das ist ein weites Feld, Herr Striemer. Aber machen Sie sich keine Sorgen. Oder zumindest jetzt nicht mehr, denn das werden wir alles erarbeiten.
Einverstanden, dann erarbeiten wir das also, soll mir recht sein. […]
– Wir werden zunächst mit der biografischen Anamnese beginnen, dazu werden wir Ihren Lebenslauf aufarbeiten; vor allem die frühen Jahre, Kindheit und Jugend, sind dabei von Interesse. Und wir werden Ihre heute Lebenssituation beleuchten, privat, beruflich. Dabei werden wir Zug um Zug Erkenntnisse gewinnen und Zusammenhänge begreifen. Allerdings sollten Sie sich klarmachen, dass das alles nicht mechanisch passiert, sondern immer ein Puzzle bleiben wird. Sie werden aber nach und nach das große Bild erkennen, auch wenn hier und da noch Teile fehlen. Wir gehen einen Rundweg um Ihre Person, und mit jeder Runde werden wir Sie ein bisschen klarer sehen.
Das kommt mir alles noch sehr esoterisch vor. Was hat all das zu tun mit meinem Zustand, mit meiner Angst, mit den depressiven Anfällen, die mich zum Schluss immer heftiger erfasst haben, sobald die Angst mal einen Moment Platz gemacht hat?
Striemer, Rüdiger: Raus! Mein Weg von der Chefetage in die Psychiatrie und zurück. Berlin, 2015.
Es gibt nur ein Leben und deshalb weigere ich mich aufzugeben Es gibt nur ein Leben und deshalb weigere ich mich aufzugeben
Manchmal kommt es mir so vor, als sei ich umstellt,auf einem Platz in Bolivien und wenn der Regen schwer auf Hamburg fällt,
kommt es mir so vor, als regnet es überall auf der Welt.
Doch es gibt nur ein Leben und, deshalb weigere ich mich aufzugeben Es gibt nur ein Leben und, deshalb weigere ich mich aufzugeben
Uns alles war ich anfass‘ verwandelt sich in Blei, doch nichts ist vorbei bevor es vorbei ist Meine Damen, meine Herren, ich weiß sie kennen alle Tricks, doch sie sollten wissen das mit mir steht’s zu rechnen ist.
Denn es gibt nur ein Leben und deshalb weigere ich mich aufzugeben Es gibt nur ein Leben und deshalb weigere ich mich aufzugeben
Ich vermag mich meinen Tränen mich zu erwähren, wenn die Dinge sind ins Gegenteil verkehren Der Menschheit ist es gelungen die Schwerkraft zu überwinden Und ich verbeiß‘ mich wie ein Terrier um meinen Weg zu finden
Meine Damen, meine Herren
Es gibt nur ein Leben und deshalb weigere ich mich aufzugeben Es gibt nur ein Leben und deshalb weigere ich mich aufzugeben
Es gibt nur ein Leben und deshalb weigere ich mich aufzugeben Es gibt nur ein Leben und deshalb weigere ich mich aufzugeben
Das Leichte ist richtig. Beginne richtig, und es wird leicht. Fahre leicht fort, und es ist richtig. Der richtige Weg, das Leichte zu finden, ist den richtigen Weg zu vergessen und zu vergessen, dass er leicht ist. (Dschuang-Tsu)
„Elend wird nach Richter gemessen“, lautete die Antwort.
„Wovon reden Sie da?“
„Von Erdbeben. Oder eigentlich davon, wie man Erdbeben und Elend misst. Die Mercalli-Skala endet bei 12. Richter ist prinzipiell nach oben offen. Übelkeit, Elend, Depression – alles Richter. Freude, Lust, Glück – alles Mercalli.“
Aus: Thomas Glavinic: Das größere Wunder. München 2015/2
„Ach Junge.“ Gerry war, als legte sich ein eiserner Ring um sein Herz. Es gibt nicht immer Richtig und Falsch. Manchmal muss man abgwägen. Für sich selbst entscheiden.“
Felix starrte weiter nach unten. „Und wenn man sich dabei verletzt?“
„Na, dann ändert man seine Meinung. Denkende Menschen ändern ihre Meinung, das ist so. Ab und zu muss man Dinge neu überlegen. Vor allem dann – „
“ – wenn man neue Informationen erhalten hat?“
„Yep.“
Aus: Andreas Steinhöfel: Anders. Hamburg 2014 (Ein supertoller Roman!)
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