Dieses bleischwere extrem müde Lebensgefühl, das uns über manchmal sehr lange Zeit begleitet! Wie kann man ihm begegnen? Durch schlafen? Ja, aber den richtigen Schlaf. Ein Artikel auf spektrum.de klärt hierzu auf: Kann man sich müde schlafen?
Die eine oder der andere von uns wusste schon davon zu berichten, dass es eine Verbindung zwischen depressiven und Angstepisoden und der Fehlfunktion der Schilddrüse gibt. Hierzu berichtete der SPIEGEL online kürzlich über eine aktuelle Studie: Depression kann mit der Schilddrüse zusammenhängen
Darum geht es aber bei der Selbsterkenntnis letzlich nicht, sondern um die Frage, warum jemand unglücklich, unzufrieden oder depressiv ist. Dies werden die meisten Menschen nicht beantworten können, denn die Antwort auf diese Frage ist auf einer Ebene angesiedelt, die auch durch intensives Nachdenken über sich selbst nicht erreichbar ist, nämlich auf der unteren und mittleren limbischen Ebene.
„Das Wichtigste im Leben ist zu lernen, wie man Liebe gibt und wie man sie in sich selbst hereinlässt.“ Seine Stimme sank zu einem Flüstern. „Laß sie rein. wir denken, wir verdienten keine Liebe, wir denken, wenn wir sie reinließen, würden wir allzu weich und rührselig. Aber ein weiser Mann namens Levine hat mal genau das Richtige dazu gesagt. Er sagte: ‚Liebe ist der einzige rationale Akt!'“
Aus: „Dienstags bei Morrie. Die Lehre eines Lebens.“ von Mitch Albom. München, 2017
„Sind Sie multitaskingfähig?“ So schreiben Firmen auch heute noch ihre Stellen aus. Der Glaube an die Fähigkeit des Menschen, mehrere Dinge gleichzeitig erledigen zu können, scheint unerschütterlich. Gerade unsereiner weiß oft, was es heißt, zu versuchen, mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten“. Und damit auf die Nase zu fallen.
Für alle, die hier ein bisschen Trost brauchen: Wir sind nicht deshalb gescheitert, weil wir zu schlecht multitasken. wir sind gescheitert, weil wir etwas Unmögliches versucht haben. Nachzulesen ist das hier auf spektrum.de: Stress und Erschöpfung – Eins nach dem anderen!
Wenn jeder nur einem Menschen hilft, hilft das allen. Die Liebe des einen rettet das Leben des anderen. Das klingt einfältig, ist es auch. Aber es wirkt, sofern jeder mittut. Nicht, dass Sie mich missverstehen: Wir sind nicht nur da, um uns für andere zu opfern. Wir sind da, weil andere zuweilen in uns ihr Glück finden. Und wir in ihnen. Ein Lotteriespiel, in dem es mehr Hauptgewinne gibt, als wir glauben mögen. Ihre Chancen, glücklich zu werden, stehen also gar nicht so schlecht. Sie sind sogar ziemlich gut! Das ist die einzige Wahrheit. Lassen Sie sich von anderen nichts einreden, von wegen: Das Glück ist immer tränenweit entfernt. Der Spaß der Klugen ist es, das Leben trostlos erscheinen zu lassen, damit sie noch klüger dastehen. ‚Ich habe es ja immer schon gewusst…‘ Nichts haben sie gewusst.
Eisenhauer, Gregor: Die 10 wichtigsten Fragen des Lebens. In aller Kürze beantwortet. Köln, 2014
Gerade unsereiner hat ja einen langen Teil seines Lebens daran geglaubt, dass viel auch viel helfe. Sich kräftig ins Zeug legen, dann wird alles gut! Dass uns das zumindest gesundheitlich, psychisch, seelisch und oft genug auch sozial gar nicht immer so gut tut, das dürfen wir ja gerade in den Burnout-Krisen oft lei
dvoll erfahren. Und offensichtlich ist auch ganz grundsätzlich nicht so weit her mit der Korrelation von Einsatz und Erfolg. Das Glück und der Zufall spielen wohl eine sehr sehr große Rolle im Spiel unseres Lebens. Ein bisschen bitter, diese Erkenntnis. Denn sie unsere tiefsten Überzeugungen zum Wanken. Und ein bisschen tröstlich. So können wir es eben auch ein bisschen lockerer angehen. Wenn wir es zulassen. 🙂 Zur Rezension von Robert Franks Buch „Ohne Glück kein Erfolg. Der Zufall und der Mythos der Leistungsgesellschaft.“ München (dtv), 2018
Hier der Hinweis auf ein sehr hörens- und sehenswertes Interview des SWR1 mit dem Psychologen und Psychoanalytikers Wolfgang Schmidbauer. Aufschlussreich, tröstlich und sehr schön nah am Leben dran: SWR1 Leute: Wolfgang Schmidbauer vom 7.3.2018
Ich erinnerte mich an das, was Morrie sagte, als ich ihn besuchte: „Die Kultur, in der wir leben, ist nicht dafür geeignet, dass die Menschen sich mit sich selbst wohl fühlen. Und man muss stark genug sein, um zu sagen: Wenn die Kultur nicht funktioniert, dann pass dich ihr nicht an. Schaff dir eine eigene.“
Aus: „Dienstags bei Morrie. Die Lehre eines Lebens.“ von Mitch Albom. München, 2017
Wer sich fragt, was er oder sie alles machen kann, um glücklicher durch’s Leben zu kommen, der findet auf spektrum.de einen wertvollen und sehr alltagstauglichen Hinweis. Es geht darum, die richtigen Gespräche zu führen: Was uns glücklicher macht
Aus der Ankündigung vom Sender: Im Umgang mit anderen Menschen und den eigenen Kräften gilt es, Grenzen zu setzen bzw. zu respektieren. So bleibt die Eigenständigkeit des Individuums gewahrt.
Alle Pessimisten aufgehorcht! Im Allgemeinen meinen wir ja, es sei nicht so toll, schlecht drauf zu sein. Es kann aber auch Vorteile haben, nicht allzu optimistisch die Welt zu betrachten. Dies zumindest war kürzlich auf Spektrum.de zu lesen: Wann es sich lohnt, pessimistisch zu sein
Im Harvard Business Review war neulich ein kurzer, sehr interessanter (englischsprachiger) Artikel zu lesen, der sich mit dem Phänomen auseinandersetzt, dass zu unserem Zeitgeist gehört, im Alltag überall mit Extremen zu tun zu haben. Und wie man persönlich damit umgeht. Nämlich, indem man einen extrem moderaten Weg für sich findet: In Praise of Extreme Moderation
Die Herkunftsfamilie spielt bei unserem Problemen oft eine Rolle. Familientraumata sind dabei oft ein wesentlicher Faktor. Hierzu findet sich auf Spektrum.de ein interessanter Artikel: Können Traumata ansteckend wirken?
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